Informationen
Die Kantorei
Die Eimsbütteler Kantorei wurde am 01.09.1999 gegründet. Sie ging hervor aus den Kantoreien der vier Gemeinden St. Stephanus, Bethlehem, Apostelkirche und Christuskirche in Eimsbüttel, die Ende der 90iger fusionierten.
Ihr erster Chorleiter war Friedemann Kannengießer, der die Kantorei bis zu seinem Renteneintritt 2017 leitete. Seine Nachfolgerin wurde Constanze Kowalski, die vorher an der Apostelkirche den Gospelchor leitete und bis Februar 2021 die Eimsbüttler Kantorei prägte. Sofia Oganesian probte übergangsweise mit der Kantorei, bis die Nachfolgerin Luisa Râpă ausgewählt worden war. Sie ist seit Spätsommer 2022 Kantorin an der Christuskirche Eimsbüttel.
Die Kantorei führt jährlich ein größeres Werk aus unterschiedlichen Epochen auf, gibt im Sommer ein Acapella-Konzert, gestaltet das Quempas-Singen in der Adventszeit mit und singt im Gottesdienst.

Die Eimsbütteler Kantorei freut sich über neue Sänger:innen! Die Proben finden donnerstags um 19:30 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche statt.
Für weitere Informationen kontakrieren Sie unsere Kantorin Luisa Râpă (luisa.rapa@ev-ke.de).
Die Kantorin
Luisa Râpă wurde 1992 in Klausenburg/Rumänien geboren. Sie konzertiert regelmäßig bei Festivals und Konzertreihen wie dem „Orgelfestival.Ruhr”, der „Internationalen Orgelsommer Potsdam“, dem Festival „Sigismund Toduță“ Klausenburg, an bedeutenden historischen Orgeln ihres Heimatlandes (wie z.B. Kronstadt, Hermannstadt, Klausenburg) sowie in Deutschland (u.a. Leipzig, Nürnberg, Hamburg, Wittenberg, Bach-Kirche Arnstadt) und im Ausland (Portugal, Litauen). Ebenso wirkte sie im Jahr 2016 als Solistin bei der Würzburger Gesamtaufführung des Orgelwerkes von Max Reger. Als Interpretin für Zeitgenössische Musik spielte sie im Rahmen des „Sigismund Toduță” Festivals 2013 die Klausenburger Uraufführung von Toduțăs „BACH Sinfonie für Orgel”.
Ihr Orgelstudium begann sie im Alter von 16 Jahren. Sie schloss ihr Bachelorstudium im Konzertfach Orgel als Studentin von Prof. Dr. Ursula Philippi und Prof. Dr. Maria Abrudan als Jahrgangsbeste im Jahr 2013 der Musikakademie „Gheorghe Dima” Cluj-Napoca ab. Sie studierte Master Orgel solo bei Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert an der Hochschule für Musik Würzburg und schloss 2018 einen Bachelor Kirchenmusik an der gleichen Hochschule ab. Daraufhin setzte sie ihre Studien zuerst mit einem Master Kirchenmusik bei Prof. Dr. Martin Schmeding und Prof. Thomas Lennartz an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig fort. 2023 schloss sie ihr Meisterklassenstudium an der selben Hochschule mit Auszeichnung ab.
2021 bis 2022 war sie als Kirchenmusikdirektorin im Kirchenbezirk Freiberg tätig und 2021 bis 2023 unterrichtete sie als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar. Seit 2022 ist sie Kirchenmusikerin der Kirchengemeinde Eimsbüttel.
Meisterkurse absolvierte sie unter anderen bei Prof. Bernhard Haas (Musik des 20. Jh.), Prof. Ben van Oosten (César Franck) im Rahmen des International Organ Festival Haarlem und bei Prof. Martin Schmeding, Prof. Christophe Mantoux, Prof. Henry Fairs und Prof. Wolfgang Seifen (im Fach Improvisation).
2019 wurde sie mit dem Sonderpreis der Jury beim Internationalen Orgelwettbewerb Korschenbroich ausgezeichnet. Ebenso war sie Preisträgerin beim Wettbewerb des „TimOrgelfest” 2010 Temeswar. Als Cembalistin errang Luisa Râpă ebenso Preise an zwei Kammermusikwettbewerben im Rahmen des „La Stravaganza”-Festivals 2011 und 2013.

Nächste Termine
12.07., 18 Uhr, Christuskirche
Nachthimmel – Musik und Poesie
Werke von Brahms, Gjeilo, Lauridsen u.a.
30.11., 15 Uhr, Christuskirche
Gottesdienst Entpflichtung Pastor Michael Babiel
13.12., 18 Uhr, Christuskirche
Kantatenkonzert
Johann Sebastian Bach: Nun komm, der Heiden Heiland BWV 62 und Ärgre dich, o Seele, nicht BWV 186
20.12., 18 Uhr, Christuskirche
Der Quempas
